2024 - Der Nackte Wahnsinn

Eine Komödie in drei Akten von  Michael Frayn 




Das Stück

Eine Liebeserklärung ans Theater

Es ist einen Tag vor der Premiere und die Nerven liegen blank: Nach gerade mal zwei Wochen Probenzeit für die Boulevardkomödie Nackte Tatsachen lassen sich Bühnentüren nicht schliessen, taucht der Teller mit den Sardinen immer wieder an der falschen Stelle auf, verschwindet ein Schauspieler auf der Suche nach Whiskey, werden Grundsatzfragen zum Stück gestellt.

Aber das Team bemüht sich nach Kräften um Zusammenhalt.

Nein, das passiert gerade nicht am Theater Bözen – oder zumindest nicht wirklich. Das ist vielmehr der Beginn der Handlung von Michael Frayns Komödie Der nackte Wahnsinn, unserem aktuellen Stück. Das Stück aus dem Jahr 1982 hat mittlerweile Kultstatus – sowohl beim Publikum als auch unter Theaterschaffenden.
Gefeiert wie gefürchtet ist dieser wilde Bühnenritt, dessen komplizierte Verwicklungen, wechselnde Ebenen und Slapstick-Pointen von den Beteiligten höchste Präzision erfordern. Das wunderbare Bühnenbild wurde vom Bühnenteam selber entwickelt und gebaut, lassen Sie sich überraschen.

Frayns Nackter Wahnsinn endet nicht bei der Premiere: Spieler und Spielerinnen, Regieassistentin und Inspizient und natürlich der Regisseur haben eine lange Tournee vor sich, auf der sie viel Zeit miteinander verbringen werden – auf der Bühne und privat. Irgendwann dann eine mässig besuchte Nachmittagsvorstellung irgendwo im Nirgendwo: Der Stückbeginn verzögert sich wegen amouröser Verwicklungen und Eifersüchteleien. Als es endlich losgeht, finden die wahren Dramen hinter der Bühne statt, Verletzungsgefahr und verpasste Auftritte eingeschlossen.

Zur letzten Vorstellung ist der Irrsinn perfekt: Rutschgefahr durch Sardinen auf dem Boden, Türen ohne Klinken, dem Double eines Schauspielers (der Techniker!) folgt der Schauspieler folgt ein weiteres Double des Schauspielers (der Regisseur!). Alle finden sie sich auf der Bühne wieder – in unvorhergesehenen Konstellationen und mit dem gemeinsamen Wunsch, dass auch diese Vorstellung ein hübsches Happy End haben möge.


Die Spieler

 

Michael de Groot alias

Dani - Inspizient

Peter Amsler alias

Toni alias Roger Tramplemain

 


Céline Haltiner alias

Dodo - Regieassistentin

Sabrina Winter alias
Astrid alias Flavia Brent


 

Dominque Oswald alias

Conny alias Vicki 

 

Michael Winter alias

Kurt - Regisseur

 

Sven Kistler alias 

Fredi alias Philipp Brent/Scheich

 

Vreni Liebhardt alias

Romy alias Mrs. Clacket

 

Philipp Heuberger alias

Ernst - Einbrecher 

 

Stefan Rüthi

Regisseur (also der vom Theater Bözen)




Souffleure: Annemarie Baumann, Andrea Pfister, Nicole Rüthi

Maske/Requisiten: Katja Hauri, Isabel Pfister

Bühnenbild/Technik: Diego Baumann, Thorsten Lechtenberg, Alex Stettler, Marvin Hirt, Jan Basler,
Tim Farrugio

Deko: Leroy Oswald
Komission und Silvestergala: Joël Hänny, Katja Hauri, Vreni Liebhardt, Hansueli Amsler, Annemarie Baumann, Stefan Rüthi, Martin Amsler, Marc Joss


Es war eine wunderbare erste Theater-Bözen-Silvestergala! Dank an unser tolles Publikum, das diese Gala im Rahmen des 100-jährigen TV Jubiläum zu einem grossartigen Abend gemacht hat!

Ein herzliches Dankeschön an die Turnfamilie Bözen, welche mit über 50 Personen auf und hinter der Bühne für einen reibungslosen Ablauf verantwortlich war. Grosser Dank an Hausi und Getty vom Gasthaus zum Bären Team für das köstliche 3-Gang-Menü!